Ghakeri - Ghaleya
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Gamaki Ghakeri und Gamaki Gharaya v. Dashosawy

Ghakeri und Gharaya sind nach Hamburg-Barmbek umgezogen. Ich hätte speziell Ghakeri wahnsinnig gerne behalten, sie hatte sich schon als Kitten in mein Herz geschlichen. Aber sie hat das sensible Wesen ihrer Eltern geerbt und war mit unseren aktiven und für ihr Alter typisch wilden Jungkatzen völlig überfordert. Sie hatte sich durch den Stress sogar das Fell an den Ohren und am Hals weggekratzt. Wir hatten sie zwischenzeitlich von den anderen Katzen separiert und alles war gut abgeheilt. Aber nachdem wir sie versuchsweise  – wenn auch nur für einige Stunden – mit den anderen Katzen zusammen gelassen hatten, begann alles wieder von vorne, für mich ein ganz sicheres Zeichen, dass Stress dafür verantwortlich ist.

Auch Gharaya zeigte, dass ihr der Trubel der vielen Jungkatzen deutlich zu viel war. Sie hatte sich zwar unsere älteren Kastraten zum kuscheln ausgesucht, aber sobald in der Gruppe wild gespielt wurde, hat sie sich völlig zurückgezogen.

Ich wünsche der „Mädels-WG“ ein langes und glückliches gemeinsames Leben.

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Leider konnten die beiden Mädels nicht bei der ehemaligen Besitzerin bleiben. Sie haben übergangsweise bei meiner Schwiegermama gewohnt, aber wir mussten sehr schnell feststellen, dass die beiden sich so gar nicht mehr vertragen haben.

Für Gharaya haben wir einen wunderschönen Lebensplatz in der Nähe von Hannover gefunden.

Ghakeri mussten wir leider Anfang August 2019 über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Bei ihr wurde eine exokrine Pankreasinsuffizienz diagnostiziert. Sie wäre innerhalb kürzester Zeit verhungert, obwohl sie täglich bis zu 800 Gramm Nahrung aufgenommen hat. Diese konnte aber durch die nicht mehr gebildeten Verdauungsenzyme nicht mehr aufgespalten und dem Körper zugeführt werden.

Wir haben uns mit dieser Entscheidung sehr schwer getan, aber nachdem sie auf keine der unterschiedlichen Therapien angesprochen hat, war dies die einzig richtige Lösung.

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19.04.2020