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G2-Wurf
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18.05.2017
Dabiku Dhamira von Dashosawy * Dabiku Dhariyu von Dashosawy
Gamaki Ghaleya – Aby var. weiblich, Farbe blue-silver, 87 gr. - ”kostbar” Dialekt der Swahili, ist im September 2018 zu ihren neuen Menschen gezogen
Gamaki Gharaya - Aby var. weiblich, Farbe black-silver, 91 gr. - ”Königin” Dialekt der Hausa, ist mit Ghakeri nach Hamburg-Barmbek gezogen
Gamaki Ghakeri – Aby var. weiblich, Farbe sorrel-silver, 97 gr. - ”muskulös” Dialekt der Yoruba, ist mit Gharaya nach Hamburg-Barmbek gezogen
(Gamaki bedeutet ”Überraschung”)
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Unsere Dhamira ist Mama, sie liegt zusammen mit ihren 3 Kitten in der Wurfhöhle. Wir sind so stolz auf unser “Mirchen”. Leider hat hier unser Dhariyu unsere Zuchtpläne vollständig boykottiert und durcheinander gebracht. Er erkennt so extrem früh, dass eine Katze empfängnisbereit wird und nutzt seine Chance sofort aus. Aber dies ist sein letzter Wurf, er ist inzwischen kastriert, damit unser Munthu auch zum Zuge kommt.
04.06.2017 Unsere Kleinen sind mittlerweile etwas über 2 Wochen alt und immer für eine Überraschung gut. Wir waren fest davon überzeugt, dass es 3 Katerchen sind und sie sollten Ghaleyo, Ghomiro und Ghakero heißen. Aber inzwischen ist uns klar geworden, dass zumindest das kleine black-silver Kitten (Ghomiro) kein Katerchen sondern ein Mädchen ist. Sie heißt jetzt Gharaya. Auch bei den anderen beiden hege ich Zweifel an meiner Geschlechtsbestimmung und so haben wir sie von Ghaleyo in Ghaleya und Ghakero in Ghakeri umbenannt. Die Namen auf den Bildern haben wir auch angepasst, da wir auch den gemeinsamen Vornamen (Gyasi) in Gamaki (Überraschung) geändert haben.
Gharaya ist nach wie vor das kräftigste der Kitten. Mama Dhamira hat nicht wirklich viel Milch und die Gewichtszunahmen könnten besser sein, aber die Kleinen haben schon die Zähnchen durch und ich werde in den nächsten Tagen mal Nassfutter hinstellen und sehen ob sie es schon fressen.
08.06.2017 - Schon wieder ist eine Woche rum und die Kleinen sind mittlerweile in der 4. Lebenswoche. Sie haben absolut die Ruhe weg und sind noch nicht so wirklich aktiv. Auch Nassfutter wird noch nicht angenommen. Dabei hat Mama Dhamira viel zu wenig Milch und es wäre wirklich gut, wenn die Kleinen selber fressen würden. Aber auch für sie wird die Zeit kommen, wo sie erkennen, dass Nassfutter und später rohes Fleisch besser satt macht.
Dhamira fühlt sich mit ihrer Mutterrolle nach wie vor ziemlich gestresst und ich bin dankbar um jeden Tag, den sie sich um ihre Babies kümmert. Sie wird nach diesem Wurf kastriert und für sie wäre es sicherlich das Beste, wenn sie nicht in unserer großen Gruppe bleiben müsste, sondern ihren Platz als Einzelkatze in einem ruhigen Lebensumfeld finden würde.
15.06.2017 – Die Kleinen sind mittlerweile 4 Wochen alt und haben auch erkannt, dass Nassfutter satt macht. Speziell die kleine sorrel-silver Ghakeri haut richtig rein und wartet schon jedes Mal auf den Teller. Es wird aber sicherlich noch eine Zeit dauern, bis die 3 die für mich eigentlich gewohnten Gewichte erreicht haben. Inzwischen haben sie entdeckt, dass man das Schlafhäuschen auch verlassen kann und tapsen – zwar noch auf recht wackeligen Beinen – durch ihren Babybereich. Für mich ist völlig ungewohnt, dass die Kleinen so separiert aufwachsen müssen, aber für Dhamira ist das wichtig. Und nur das zählt. Natürlich werden die Kleinen in den nächsten Wochen ganz behutsam Kontakt zu unseren anderen Katzen bekommen, damit auch hier eine vernünftige Sozialisierung erfolgt.
01.07.2017 - Unsere Kleinen haben in den letzten 10 Tagen einen riesengroßen Schritt in ihrer Entwicklung gemacht. Sie haben richtig gut zugenommen, fressen komplett alles was man ihnen anbietet und haben inzwischen auch viel Kontakt zu unseren anderen Katzen. Mama Dhamira lässt ja leider nicht zu, dass die anderen Katzen sie und die Kleinen besuchen. Natürlich respektieren wir ihren Wunsch, aber es ist natürlich für alle umständlicher. Die Kleinen haben aber inzwischen das gesamte obere Stockwerk erkundet und auch schon die ersten Ausflüge in Richtung Erdgeschoss gemacht. Es wird nicht mehr lange dauern, dann toben auch die Kleinen durch das ganze Haus.
09.07.2017 - Schon wieder ist eine Lebenswoche unserer Minis vergangen. Sie toben inzwischen durch das ganze Haus, verbringen aber natürlich immer noch viel Zeit bei Mama Dhamira. Die möchte immer noch nicht wieder zurück in die Gruppe, was wir natürlich akzeptieren, obwohl sie uns auch leid tut. Wir hoffen sehr, bald einen passendes Platz für sie zu finden, wo sie sich voll entfalten und endlich glücklich sein kann.
07.09.2017 - Schon wieder sind 4 Wochen rum, die Zeit ist unheimlich schnell vergangen. Die 3 haben sich toll in die Gruppe integriert nachdem Dhamira ausgezogen ist. Ghaleya hat sich zu einer ganz großen Schmuserin entwickelt, Gharaya und Ghakeri finden das Leben in unserer großen Katzengruppe nicht so toll und würden gerne gemeinsam umziehen.
Ghaleya sollte eigentlich bei uns bleiben und unsere Zucht bereichern, aber wir haben uns aus Vernunftsgründen dagegen entschieden. Sie ist im September 2018 zu ihren neuen Menschen gezogen. Bilder wird es hier geben.
Ghakeri und Gharaya sind zusammen nach Hamburg-Barmbek gezogen. Leider konnten sie dort nicht bleiben und haben übergangsweise ein Zuhause bei meiner Schwiegermama gefunden. Wir mussten aber sehr schnell feststellen, dass die beiden sich dort überhaupt nicht mehr vertragen haben. Gharaya ist in die Nähe von Hannover gezogen. Ghakeri mussten wir leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie bekam eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse und jegliche Form der Behandlung hat nicht angeschlagen. Ich bin unendlich traurig darüber, aber für Ghakeri war es die richtige Entscheidung.
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